Oberlidstraffung

Mit kleinen operativen Eingriffen können unvergleichliche Ergebnisse erzielt werden

Warum sollten Oberlider gestrafft werden?

Während des Alterungsprozesses der Haut und der Schrumpfung des Knochens der Augenhöhlen kommt es bei vielen Menschen im Lauf des Lebens zur Veränderung der Augenlider. Insbesondere die Oberlider können dabei zunehmend erschlafft herunterhängen und uns müde aussehen lassen, teilweise kann dies sogar so ausgeprägt sein, dass das Blickfeld nach aussen auf beiden Seiten eingeschränkt wird.
Ein kleiner operativer Eingriff kann hierbei unvergleichliche Ergebnisse liefern, wobei lediglich die überflüssige Haut entfernt wird.

Wie läuft die Behandlung ab?

Die Betäubung erfolgt in Lokalanästhesie mit einer sehr dünnen Spritze. Durch das Einspritzen des Betäubungsmittels löst sich die zu entfernende Haut bereits vom Muskel ab und lässt sich danach umso einfacher von diesem lösen.
Sobald die Betäubung wirkt, wird die überschüssige Haut situativ und individuell entweder mit dem Skalpell oder dem CO2-Laser entfernt und die obere und untere Schnittkante wieder miteinander vernäht. Die Fäden werden nach einer Woche wieder entfernt.

Sicherheit und individuelle Beratung

Allgemeine Informationen zur Behandlung oder individuelle Risiken und Nebenwirkungen besprechen wir gerne in einem persönlichen Beratungsgespräch ausführlich mit Ihnen.

Nebenwirkungen und Komplikationen

  • Als sicher auftretende Nebenwirkung kommt es sehr sicher zu blauen Augen, also Hämatomen und Schwellungen der gesamten Augenregion. Beides ist in der Regel nach 1-2 Wochen wieder weitgehend verschwunden.
  • Es handelt sich dabei um einen standardmässig steril durchgeführten Eingriff, dennoch kann es sehr selten zu Wundinfektionen mit Wundheilungsstörungen kommen.
  • Eine Narbe ist leider unvermeidbar, diese wird jedoch genau in die Lidfalte gelegt, sodass sie bei geöffnetem Auge nicht zu sehen ist. Da die Lidregionen extrem gut verheilen, ist meistens auch bei geschlossenem Auge nach 3-6 Monaten meist keine Narbe mehr zu erkennen.

  • Allergien auf Betäubungs- oder Desinfektionsmittel sowie Latex sind möglich und die Risiken dafür werden mit Ihnen vor dem Eingriff geklärt.

Worauf muss bei der OP geachtet werden?

Für eine routinierte chirurgische Person ist dieser Eingriff relativ leicht durchführbar, da in der Tat nur Haut entfernt wird ohne, dass dabei Muskeln, Nerven oder grössere Gefässe im OP-Areal liegen. Das wichtigste ist das korrekte und symmetrische Anzeichnen der zu entfernenden Haut vor der Operation.

Details zum Ablauf der Behandlung

  • Jahreszeit: durchgehend

  • Betäubung: Lokalanästhesie mit einer sehr feinen Spritze
  • Behandlungsdauer: 60 bis 90 Minuten

  • Ergebnis: sofort, optimal 3-6 Monate nach Ende der letzten Behandlung

  • Gesellschafts- und arbeitsfähig: 1-2 Wochen, sicher Schwellungen oder Hämatome
  • Sport: nach 2-3 Wochen

  • Schwimmen, Sauna, Dampfbad: nach 2-4 Wochen

  • Kosten: ab 3.000 CHF

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